Ostergruß 🐰🐣
Die Freiwillige Feuerwehr Oberköblitz wünscht allen aktiven, passiven und fördernden Mitgliedern mit ihren Familien, sowie allen Behörden, Freunden und Unterstützern ein gesegnetes Osterfest und ruhige Feiertage. ![]()
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Die Freiwillige Feuerwehr Oberköblitz wünscht allen aktiven, passiven und fördernden Mitgliedern mit ihren Familien, sowie allen Behörden, Freunden und Unterstützern ein gesegnetes Osterfest und ruhige Feiertage. ![]()
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Auch die eisigen Temperaturen
am vergangenen Samstag konnten unsere Festdamen nicht vom Fotoshooting abhalten. Vielen Dank an unseren Fotografen Thomas Klinger. Eine Vorstellung unserer Festdamen könnt ihr in den nächsten Wochen auf unseren Social-Media Accounts verfolgen. Hier ein kleiner Vorgeschmack ![]()
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Tipps zum Nikolaus – Verschenkt Sicherheit
Feuerwehr gibt Tipps für eine sichere Adventszeit
Mit der Aktion „verschenkt Sicherheit – Rauchmelder retten leben!“ starten die Feuerwehren im Landkreis Schwandorf eine eigenständige Aktion pünktlich zum Niklaus. Denn der kleine Lebensretter passt in jeden „Stiefel“ und ist ein Geschenk, das jeder brauchen kann.
Kreisbrandrat Christian Demleitner unterstreicht dabei, dass viele Adventskränze und Gestcke schnell zur unbeachteten Gefahr werden können. Zweige und Äste sind bereits einige Wochen vor der Adventszeit geschnitten und so schnell entzündlich, so Demleitner. „Unachtsamkeit etwa beim Umgang mit dem Adventskranz ist in dieser Zeit eine der häufigsten Ursachen für Zimmer- und Wohnungsbrände“. Er appelliert an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren: Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Adventszeit zahlreiche Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen vermieden werden könnten.
Je trockener der Kranz oder der Baum, desto „explosiver“ ist er unterstreicht Pressesprecher und Kreisbrandmeister Hans-Jürgen Schlosser. Rund 400.000 Nadeln hat die „Standardausführung“ eines Weihnachtsbaumes, eine Fichte von 2,20 Meter Höhe. Die Nadeln stellen dabei die gefährlichste Brandlast des Baumes dar. 400.000 Einzelelemente von brennbarem Stoff, die sich im Abstand von nur wenigen Millimetern befinden und deren Inneres aus winzig kleinen Harznestern besteht. Gewebe, dessen Festigkeit sich mit dem Feuchtigkeitsgehalt erhöht und am ungeschlagenen Baum nahezu die Brandschutzklasse „schwerentflammbar“ erreicht. Über 2-3 Wochen lang erhalten die Nadeln, nachdem die Weihnachtsbäume Ende November geschlagen wurden, dann keine Feuchtigkeit mehr, dörren aus und werden zunehmend brennbarer.
Erhitzen nun brennende Kerzen diese kleinen Harzseen im Inneren einer Nadel, so beginnt das Harz sich zu verflüssigen und zu verdampfen. Dabei wird ein derart hoher Druck aufgebaut, dass das umschließende pflanzliche Gewebe wie bei einer Explosion auseinandergerissen wird. Je trockener der Baum, desto früher setzt dieser Vorgang ein. Der dabei entstandene Druck kann so stark ansteigen, dass durch die Explosion Luftmassen verdrängt und unmittelbar in der Nachbarschaft stehende Kerzen buchstäblich ausgeblasen werden.
Im Wohnzimmer platzt das Fenster…
Lametta fackelt ab und noch aufrechtstehende Kerzen geben ihre Standfestigkeit auf. Innerhalb weniger Sekunden steht der ganze Baum in Flammen. Geschenkkartons- und -papier, Vorhänge und andere brennbare Materialien werden von den Flammen erfasst. Irgendwann wird der Baum durch den unterschiedlichen Abbrand kopflastig, stürzt um und setzt die Brandausbreitung fort. Während die Familie im Esszimmer die Weihnachtsgans tranchiert, platzen im Wohnzimmer die Fenster, das sind leider keine fiktiven Geschichten, so Pressesprecher Hans-Jürgen Schlosser. Genau so passiert es jedes Jahr zur Advents- & Weihnachtszeit. Kurz mal frische Luft bei einem Spaziergang und die Kerze am Adventskranz vergessen abzulöschen. Schreckliche Ereignisse auch im Landkreis Schwandorf haben gezeigt das Weihnachten schnell in einer Katastrophe enden kann.
Als Kreisbrandmeister für Bevölkerungsinformation stellt die hier nun ein paar Tipps, um brandfrei durch die Advents- & Weihnachtszeit vor:
Der Pressesprecher & Kreisbrandmeister für Bevölkerungsinformation rät dazu dringend Rauchmelder zu installieren. Dabei eignet sich dieses kleine Überlebenswichtige Gerät ideal als Geschenk zum Nikolaus oder zu Weihnachten. Im Notfall immer die 112 wählen und sich in Sicherheit begeben, so Schlosser.

In den vergangenen zwei Tagen wurde unser neues Fahrzeug, ein Gerätewagen-Logistik 2 (kurz GW-L2), beim Aufbauhersteller abgeholt und zum neuen Standort überführt. Das neue Fahrzeug ersetzt einen Schlauchwagen der Marke Magirus-Deutz Typ Mercur mit Baujahr 1964.
Die Teilnehmer waren mit der Rettung einer Person aus einem Trichter, der Rettung einer eingeklemmter Person unter einem Reifen und dem Aufbau eines Löschangriffes gefordert. Insgesamt konnten 32 Teilnehmer der Feuerwehren Wernberg, Oberköblitz, Neunaigen, Saltendorf, Losau-Schiltern, Glaubendorf, Woppenhof, Söllitz, Atzenhof und Trausnitz ihre Grundausbildung mit Erfolg abschließen. KBM Dieter Schweiger und Bürgermeister Konrad Kiener gratulierten den Teilnehmern. Ein besonderer Dank galt auch allen Ausbildern.
