FLE | Brand landwirtschaftliches Anwesen in Unterwildenau

Nummer: 090/2019
Datum: 2. Dezember 2019
Alarmzeit: 4:41 Uhr
Art: FLE 
Einsatzort:
Fahrzeuge: LF16-12 , MLF , MZA , MZF , SW 
Weitere Kräfte: BRK Kreisverband Weiden u. Neustadt/WN , FF Altenstadt a.d Waldnaab , FF Glaubendorf , FF Luhe-Markt , FF Mallersricht , FF Michldorf , FF Neudorf , FF Neuersdorf , FF Neustadt a.d. Waldnaab , FF Oberwildenau , FF Pirk , FF Störnstein , FF Weiden , FF Woppenhof , Polizei Oberpfalz , THW Schwandorf , THW Weiden 


🚒 Einsatzbericht 🚒

Brand landwirtschaftliches Anwesen – Tiere in Gefahr lautete die Einsatzmeldung mit der wir erneut zur Unterstützung nach Unterwildenau alarmiert wurden.

 

Vor Ort stellte sich heraus, dass zwei landwirtschaftliche Anwesen in Vollbrand standen. Bei beiden waren die Stallungen betroffen. Unser Auftrag war eine Widerstandslinie zu einer Lager- und Maschinenhalle sowie die Brandbekämpfung von der Seite der Kreisstraße NEW21.

Hierzu setzten wir bis zu 5 Strahlrohre im zugewiesenen Bereich ein. Ebenso war ein Trupp unter Atemschutz im Innenbereich der Stallung eingesetzt, um auch hier eine Ausbreitung zwischen den zusammengebauten Gebäudeteilen eines Anwesens zu verhindern.

 

Währenddessen verlegte die Besatzung des Schlauchwagens eine Wasserförderleitung von der Nähe gelegenen Naab bis in den Ort. Die Besatzung des MZF unterstützte bei den Löscharbeiten.

Bei den Abräumarbeiten waren wir weiterhin für Nachlöscharbeiten in diesem Einsatzabschnitt eingesetzt.

 

Im Laufe des Tages konnten unser MLF und SW bereits abrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen. Ebenso wurde bereits mit dem waschen der Schläuche begonnen. Am Abend kehrten dann auch das LF16/12 und unser MZF wieder zum Standort zurück. Anschließend wurden Geräte und Fahrzeuge gereinigt und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Einsatzkräfte für die tolle Zusammenarbeit.

 

#UnsereFreizeitDeineSicherheit

FLE | Brand landwirtschaftliches Anwesen in Grünau

Nummer: 078/2019
Datum: 30. Oktober 2019
Alarmzeit: 23:37 Uhr
Art: FLE 
Einsatzort:
Fahrzeuge: ELW , LF16-12 , MLF , MZA , MZF , SW 
Weitere Kräfte: Diverse BRK-Einheiten , Feuerwehr Holzhammer , Feuerwehr Luhe , Feuerwehr Neudorf , Feuerwehr Neuersdorf , Feuerwehr Neunaigen , Feuerwehr Oberwildenau , Feuerwehr Pfreimd , Feuerwehr Saltendorf , Feuerwehr Schnaittenbach , THW Schwandorf , THW Weiden , UG-ÖEL Neustadt a. Waldnaab 


🚒 Einsatzbericht 🚒

Sirene und Funkmeldeempfänger haben uns kurz vor Mitternacht zum Brand landwirtschafliches Anwesen nach Grünau gerufen. Um 23:37 lief für uns die Alarmierung zum Großbrand nach Grünau.

Von Oberköblitz war bereits der Feuerschein deutlich zu sehen. Unser LF16/12 traf als erstes von Kettnitzmühle kommendes Löschfahrzeug an der Einsatzstelle ein. Durch den zuständigen Kreisbrandmeister Sebastian Hartl wurden wir mit der Abschnittsleitung für den südlichen Bereich betraut.

Die Feuerwehren Wernberg, Neunaigen, Saltendorf und Pfreimd waren ebenfalls über Kettnitzmühle unterwegs zum Einsatz. Umgehend wurde durch die TSF Neunaigen, Saltendorf und durch unseren SW mit dem Aufbau einer Wasserversorgung über lange Schlauchleitung begonnen. 600m mussten hier verlegt werden. Unser LF16/12 und die LF der FF Wernberg sowie Pfreimd führten den ersten Löschangriff aus. Hier wurde nicht betroffenen Objekte, wie Maschinenhalle und Fahrsilo geschützt und abgeschirmt. Nachalarmiert wurden zusätzliche Tanklöschfahrzeuge um mittels Pendelverkehr Wasser aus Kettnitzmühle an die Einsatzstelle zu bringen. Den Pendelverkehr führten das TLF Wernberg, TLF und HLF Schnaittenbach sowie HLF Pfreimd aus. Die Drehleiter Pfreimd wurde zum Schutz des angrenzenden Wohnhauses eingesetzt.

Im Laufe des Einsatzes wurde auch das Schnelleinsatzzelt der UG-ÖEL an die Einsatzstelle gebracht. Hier konnten sich dann die Atemschutzgeräteträger im warmen aufhalten.

Nachdem der Brand soweit gelöscht, die Freigabe durch die Polizei erfolgt war, konnte das alarmierte THW Weiden mit Räumen beginnen.

Das Stroh und abgebrannte Gebälk wurde in unserem Abschnitt ausgebracht und musste abgelöscht werden. Zum Einsatz kamen hier mehrere Atemschutztrupps.

Gegen 4:00 Uhr rückten die ersten Fahrzeuge ab. Um 5:00 Uhr etwa hatte unser SW die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt. Die letzten Fahrzeuge verließen am morgen gegen halb sieben die Einsatzstelle Grünau. Am Gerätehaus wurde begonnen die Einsatzbereitschaft der Löschfahrzeuge wiederherzustellen. Nach etwa einer Stunde warenn auch diese Arbeiten erledigt.

Im Laufe des Vormittags konnte dann auch das Schnelleinsatzzelt abgebaut werden. Die Restarbeiten zur Geräte- und Schlauchpflege zogen sich über den gesamten Vormittag.

Die Zusammenarbeit klappte hervorragend, dass zeigte die Zeit wie schnell die Maßnahmen umgesetzt wurden. Herzlichen Dank an alle.

#UnsereFreizeitDeineSicherheit

 

 

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