Staatliche Ehrung im Feuerwehrdienst

Der Jahresabschluß der Freiwilligen Feuerwehr Oberköblitz in diesem Jahr stand wieder ganz im Zeichen der Ehrung für aktive Dienstzeit. Hierzu waren die Kameradinnen und Kameraden in Uniform zum Ehrenabend in das Gerätehaus eingeladen.

Kommandant Christian Demleitner konnte neben den Jubilaren als weitere Gäste Bürgermeister Konrad Kiener, als Stellvertreter des Landrates MdL Joachim Hanisch sowie Kreisbrandinspektor Johann Gietl und Kreisbrandmeister Dieter Schweiger begrüßen.

Mit gutem Beispiel voranzugehen ist nicht nur der beste Weg, andere zu beeinflussen – es ist der einzige.

Dieses Zitat von Albert Schweizer hatte Christian Demleitner zu Beginn seiner Rede gewählt.

Gerade dies haben viele Frauen und Männer in der 146-jährigen Geschichte gelebt und damit die Entwicklung der Feuerwehr Oberköblitz maßgeblich beeinflusst. Das Ergebnis sehe man in der Gegenwart.

Die Jubilare seien bereits Teil dieser Geschichte sowie Entwicklung und haben in unterschiedlicher Art und Weise als Feuerwehrmann oder Führungskraft Ihren Beitrag dazu geleistet. Ausgangspunkt für alle sei der Dienst am Nächsten ob bei Unglücksfällen, Bränden oder Katastrophen. Gemeinsam stehe man gemeinsam für alle ein, die Hilfe benötigen.

Mit diesen Worten richtete er den Blick auf die Jubilare und einiger Ereignisse in den vergangenen 25 und 40 Jahren.

In den letzten 25 Jahren hat die Gemeinde ihr Gesicht zu einem starken Gewerbestandort verändert. Dazu ist auch das Autobahnkreuz A93/A6 gekommen. Auch das ginge an der Entwicklung einer Feuerwehr nicht spurlos vorbei. Neben Einsätzen steigen auch die Anforderungen an die Einsatzkräfte um diese zu bewältigen. Dazu kommt auch die stetige Erneuerung von Fahrzeugen und Gerätschaften. Erwähnenswert auch das 125 jährige Gründungsfest im Juli 1997.

Weiter richtete er den Blick auf 40 Jahre – aus einer Feuerwehr mit zwei Standorten mit dem Gerätehaus Oberköblitz, wo das LF8 und der Bushalle in Unterköblitz wo das Tanklöschfahrzeug und Mehrzweckfahrzeug standen, wurde mit dem Bau und Bezug des neuen Gerätehauses 1982 die Ausrüstung an einem zukunftsfähigen Standort zusammengeführt. Der Weiterbau der A93 von Pfreimd bis Weiden wirkte sich ebenso aus. Ab spätestens 1987 zählt die A93 zum Einsatzgebiet.

Die Entwicklung zu gestalten und die Herausforderungen zu meistern, wäre nicht ohne das Engagement der Jubilare und aller aktiven Kameraden möglich gewesen. Weiter sei es auch nur möglich gewesen, da sich Familie und Partner damit indentifiziert und Freiräume geschaffen haben. Feuerwehrdienst sei mit viel Leidenschaft, großem Engagement und kameradschaftlichen Miteinander verbunden. Hier sprach Demleitner den Jubilaren und allen Kameradinnen und Kameraden seinen Dank aus.

Auch Bürgermeister Konrad Kiener gratulierte den Jubilaren und dankte für den Dienst von den alle Bürgerinnen und Bürger profitieren. Dabei griff der Bürgermeister ebenfalls die Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten auf. Anschließend übergab er das Wort an stellvertretenden Landrat MdL Joachim Hanisch. Dieser gratulierte den Jubilaren ebenfalls und zeigte sicher freut über die Anzahl an Jubilare. Die Anzahl der aktiven zeige, dass die Gemeinde Ihre Pflichtaufgabe erfülle. Wäre dem nicht so, müsste der Bürgermeister reagieren und Kräfte verpflichten.

Für die Feuerwehrführung überbrachte Kreisbrandinspektor Johann Gietl auch die Glückwünsche stellvertretend für KBR Robert Heinfling. In die Runde blickend stellte er fest, dass die Mischung passe und für die Zukunft gut aufgestellt sei. Der Feuerwehrdienst bringe stetig neue Herausforderungen und nannte hierbei die Rettungsgasse auf Autobahnen, Auseinandersetzung mit Gaffern oder gar Gewalt gegenüber Einsatzkräften. Anschließend bat er die Ehrengäste nochmals nach vorne um gemeinsam die Ehrung der Kameradin undKameraden vorzunehmen.

Gemeinsam nahmen MdL Joachim Hanisch, BürgermeisterKonrad Kiener, Kreisbrandmeister Dieter Schweiger und KreisbrandinspektorJohann Gietl die staatliche Ehrung für 25 und 40 jährige Dienstzeit vor.

Für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurden geehrt:

Jürgen Franke, Wolfgang Jungwirth, Christine Mutzbauer, Josef Mehringer, Johannes Braun, Michael Farchmin, Christian Pösl, Markus Schlosser und Christian Demleitner

40 Jahre aktive Dienstzeit:

Franz Jungwirth, Hermann Schreyer und Josef Klinger.

Stellvertretender Kommandant Thomas Schwarz skizzierte den Werdegang jedes Jubilars. Kommandant Demleitner gratulierte ebenfalls und überreichte im Namen der aktiven als Erinnerungsgeschenk einen Krug. Für die anwesenden Partner gab es als Dank einen Blumenstrauß.

Die Jubilare Franz Jungwirth und Hermann Schreyer ergriffen kurz das Wort und übergaben an Thomas Schwarz noch ein kleines Präsent von allen Jubilaren an die aktive Mannschaft. Erfreut nahm dieser die Sparbüchse in Form eines Löschfahrzeuges in Empfang und dankte im Namen aller Kameradinnen und Kameraden.

In seinen Abschlußworten merkte Kommandant Demleitner noch an, dass durch die Laudatio nochmals deutlich wurde, welches Engagement die Jubilare an den Tag gelegt und in Ausbildung investiert haben. Dies sei nicht möglich ohne das Verständnis der Partner und Familien.

Er bedankte er sich bei den Ehrengästen für die Durchführung der Ehrung und allen Kameradinnen und Kameraden für das geleistete und kameradschaftliche Miteinander im vergangenen Jahr.

Abschließend forderte er die Anwesenden auf, sich die Geehrten als
Vorbild zu nehmen und die Geschichte der Feuerwehr fortzuschreiben und
engagiert sowie motiviert Verantwortung zu übernehmen.

Fortbildung – Absturzsicherung bei der Feuerwehr

Freizeit in Fortbildung investiert um den Anforderungen im Einsatzdienst gerecht zu werden. Dem stellte sich eine Gruppe der Feuerwehr Oberköblitz um sich im Bereich der Absturzsicherung fortzubilden.

Durch ein Ausbilderteam der Feuerwehr Luhe aus dem Nachbarlandkreis wurden an drei Abenden und zwei Samstagen die Grundlagen und nötigen Kenntnisse vermittelt.

Dabei spielt es keine Rolle ob es um Selbstschutz oder auch eine Rettung geht – Sicherheit hat oberste Priorität. Die Einsatzsituationen sind hier von Unwetter- bis zu Rettungseinsätze vielfältig. Dazu wurde neben Theorie viel Zeit in praktische Ausbildung investiert. Als Übungsobjekte dienten dazu der Schlauchturm, Brücken aber auch Dächer und Treppen.

Der zweite Samstag stand ganz im Zeichen des Abschlußes um das Erlernte zu vertiefen und entsprechend anzuwenden. Ausbilder Florian Wittmann, Jakob Schwab, Kommandant Christian Demleitner und KBM Dieter Schweiger gratulierten den Teilnehmer und überreichten die Teilnahmebescheinigungen. Dabei unterstrichen die Ausbilder nochmals, dass nun der Grundstock gelegt sei. Ständiges üben wird nun erforderlich sein um die Kenntnisse und Handgriffe zu vertiefen.

In den Abschlußworten dankte Christian Demleitner dem Ausbilderteam der FF Luhe für die Unterstützung bei der Ausbildung, sowie der Kameradin und Kameraden für die Bereitschaft sich fortzubilden. Nun gilt es hier am Ball zu bleiben. Organisatorisch werden dies in der Zukunft Sebastian Danzl und Wolfgang Hammerl innerhalb der Feuerwehr leiten.

Auch KBM Dieter Schweiger dankte im Namen der Kreisbrandinspektion für die Bereitschaft zur Fortbildung und zeigte sich erfreut über die landkreisübergreifende Zusammenarbeit hierbei. 

Teilnehmer waren: Maria Klinger, Peter Bodensteiner, Sebastian Danzl, Dominik Friedl, Wolfgang Hammerl, Florian Kraus, Johannes Schweiger und Michael Wiederer 

#UnsereFreizeitDeineSicherheit

Hitzeperiode – Übungsdienst Wasserentnahme und Abgabe

Die Hitzeperiode hat viele Auswirkungen. Neben der aktuellen Wald- und Flächenbrandgefahr wirkt sich die Witterung auch auf die Gewässer aus.

Auch wenn wir in dem Ferienmonat August eine Übungspause einlegen, haben wir uns aufgrund der aktuellen Wettersituation zusätzlich zu einer spontanen Übung getroffen. Eine Gruppe hat dazu mit dem Schlauchwagen geübt und die Wasserentnahme aus Gewässern vorgenommen. Eine Schweißtreibende Arbeit die beiden Saugleitungen zu Wasser zu bringen, F-Schlauch zur verlegen und entsprechend die Armaturen einzusetzen um Wasser über Strahlrohre abzugeben. Das entnommene Wasser wurde umgehend wieder dem Weiher zugeführt und damit auch dem Fischbestand etwas gutes getan.

Danke an den Eigentümer des Gewässers für die Übungsmöglichkeit auf dem Gelände. Dieser war ebenfalls mit Vor Ort und hat unsere Kameraden mit kühlen Getränken versorgt.

Danke auch an die Kameraden, die sich spontan daran beteiligt haben und Ihre Freizeit in die Fortbildung investiert haben.

#UnsereFreizeitDeineSicherheit

Jugendflamme Stufe III Abnahme für den Lkr. Schwandorf

Zusammen mit der Feuerwehr Wernberg begrüßen wir die Teilnehmer der Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis bei uns am Standort.
Den teilnehmenden Jugendlichen wünschen wir viel Erfolg und einen angenehmen Aufenthalt.

Schule zu Gast 2018

Viele Füße bei der FEUERWEHR – Was ist das denn???

Die Klasse 3a der Mittelschule Wernberg-Köblitz war mit Ihrer Lehrerin Frau Reitinger zu Gast. Fünf Kameraden unserer Feuerwehr hießen die Schüler im Gerätehaus herzlich Willkommen und erklärten ausführlich die Organisation und Aufgaben der Feuerwehr. Die Neugierde war groß und so wurden viele Fragen der Schüler beantwortet. Die Schüler waren gut vorbereitet und konnte Fragen wie das Absetzen eines Notrufes und das richtige Verhalten im Brandfall schnell beantworten.

Anschließed wurde die Schutzkleidung und die Fahrzeuge mit der Ausrüstung ausführlich erklärt.  Zum Abschied folgte das Highlight. Mit dem Löschfahrzeug ging es zurück zur Schule.

Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung in Schiltern

Am Samstag dem, 14.04.2018, stand die Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung an.
Von unserer Jugendgruppe nahmen 4 Jugendliche teil.

Unter anderem galt es folgende Aufgaben zu bewältigen:
Zielspritzen mit der Kübelspritze,
Zusammenkuppeln einer 90 Meter langen C-Schlauchleitung,
Theoretische Prüfung.

Alle Jugendlichen haben die Aufgaben mit Erfolg gemeistert und erhielten als Auszeichnung, das Abzeichen.

Wir gratulieren allen Jugendlichen zur bestandenen Abnahme!

#Jugendfeuerwehr Oberköblitz
#Gratulation
#Bayerische Jugendleistungsprüfung
#Die Zukunft Ihrer Sicherheit hat einen Namen
#komm zur Jugendfeuerwehr

Abnahme des Oberösterreichischen Wissenstest in Osterhofen

Ein ganz besonderer Tag stand am 17.03.2018 für unsere Jugendfeuerwehr an. Es ging nach Osterhofen (Niederbayern, LKR. Deggendorf) zum Oberösterreichischen Wissenstest. Das besondere daran ist, dass die 5 Jugendlichen die ersten sind, die dieses nicht ganz alltägliche Abzeichen ablegten.

Gemeinsam mit den Jugendgruppen aus: Kemnath bei Fuhrn, Neunburg v. Wald, Pertolzhofen, Ponholz, Söllitz, Trausnitz, und Wernberg, meisterten sie unter den Augen der Bayerischen und Österreichischen Schiedsrichtern alle Aufgaben mit Bravour.

Das Abzeichen legten aus unserem KBM-Bereich 30, aus dem Landkreis Schwandorf über 60 und insgesamt an diesem Tag über 200 Jugendliche verschiedener Jugendgruppen mit Erfolg ab.

Wir gratulieren allen Jugendlichen zur bestandenen Abnahme!

Übung Eisrettung

Nach den frostigen Temperaturen waren auch einige Gewässer im Gemeindegebiet zugefroren. Diese Gelegenheit nutzen wir für eine spontane Übung  mit der Lage Person in Eis eingebrochen.

Eine Teil der aktiven Mannschaft hatte sich dazu kurzfristig am Sonntagnachmittag getroffen und war dazu an die Kiesgrube gefahren. Gruppenführer Peter Bodensteiner begleitete die Übung und gab am Gerätehaus eine kurze Einweisung, bevor wir dies praktisch auf dem Gewässer übten. Mit MLF und MZF und Boot waren wir dazu ausgerückt.

ACHTUNG: Durch die nun sich ändernden Temperaturen ist Vorsicht beim Betreten der Eisflächen geboten. Damit Eisflächen betreten werden können, sollten diese mindestens eine Stärke von 10 cm bei ruhenden und 20 cm bei fliessenden Gewässern aufweisen. Teilweise werden diese Mindeststärken nicht mehr auch auf den ruhenden Gewässern und Kiesgruppen erreicht. Eis von fliessenden Gewässer keinesfalls betreten – Lebensgefahr!

Was tun im Notfall?

Über 112 sofort Feuerwehr und Wasserrettung alarmieren. Bei einem Rettungsversuch sollten Sie sich der eingebrochenen Person mit einer möglichst großen Auflagefläche z.B. Leiter oder Brett, liegend nähern. Dabei der Person möglichst mit Gegenständen wie Kleidung, Stangen oder Seile eine Haltemöglichkeit ermöglichen, bis Rettungskräfte eintreffen. Vorsicht an der Einbruchstelle – dass Eis ist hier sehr brüchig. Auch für die Retter!

Vielen Dank in die teilnehmenden Kameraden, die sich dazu am Sonntagnachmittag in Ihrer Freizeit beteiligten und dieses Szenario übten. Hoffentlich bleibt es auch nur bei einer Übung.

#UnsereFreizeitDeineSicherheit

 

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